Harmonielehre u. Gehörbildung?
Ein verständnisvoller Einstieg ist möglich.

„Music theory is not the heart of Music.
Its used to access the heart and emotion of Music, but it is not the leader.“
Von Unbekannt

Der Einstieg in die Theorie kommt vielen Schülern schwierig vor. Oft erlebe ich, dass Theorie als ein „Verständnisproblem“ begriffen wird. Verstehen alleine nutzt im musikalischen Alltag wenig. Alles, was man theoretisch lernt, muss mit einem Klangreflex auf dem Griffbrett verbunden werden. Je nachdem, welches Ziel Sie verfolgen, verbinde ich „Theoriespiel“ mit ­Playalongs bzw. mit Beispielen bekannter Kompositionen / Songs. Auf diese Weise entsteht ein Bezug zur Praxis. Nur so erhält Theorie Ihren eigentlichen Sinn. Theorie wird am lebendigen Musikstück aufgezeigt. Dadurch entsteht eine Verbindung zwischen Spielen, Logik und Gehör. Bestimmte Dinge werden gesummt oder gesungen. Die Stimme ist unser Tor zum Ohr.

Dabei versuche ich nicht all zu verkopft vorzugehen. Musik ist eine hörende Kunstform. Man muss nicht alles bis ins kleinste Detail begründen können. Theorie fasse ich als Stütze auf. Sie kann Fluch und Segen zugleich sein. Die Kunst liegt darin, dass ich auch vermitteln muss, wie man den Kopf wieder ausschaltet­. Ein behutsamer Einstieg ist möglich, indem ich den Schüler nicht unter – , aber auch nicht überfordere. Den Schüler dort abfangen, wo es genug für seine Zwecke ist.